Gebäudeintegrierte Solarfelder - Allgemeine Infos
Mit der Kombination von Energiegewinnung und Gebäudehülle erfüllt das Objekt eine bauliche Funktion und ist gleichzeitig Energiequelle
Damit ergeben sich entscheidende wirtschaftliche Argumente für den Einsatz:
- Einsparung von Investitionskosten durch geringeren Materialeinsatz
- Die Gebäudehülle ist im betriebswirtschaftlichen Sinne aktiv, d.h. sie erwirtschaftet Erträge und zahlt sich selber ab.
Weitere technische Vorteile:
- Verringerung der Dachlast
- Langzeitbeständigkeit der Dachmaterialien Glas und Aluminium
- Natürliche Belichtung des Raumes möglich
- Verhinderung von Kondenswasserbelastung
- optisch bessere Lösung
Einsatzbereiche
- Solar-Glasdächer im privaten Bereich (Carports, Terrassenüberdachungen)
- Öffentliche Solar-Glas-Überdachungen (Eingangsüberdachungen, Busbahnhöfe)
- Gewerbliche Indach-Solarfelder (Dächer von Industrie- und Landwirtschaftsgebäuden)
Was unterscheidet Impegs-Solid von anderen Indach-Gestellsystemen?
- ist bezüglich der Modulgeometrie völlig offen. Es können Elemente mit beliebigen Maßen verbaut werden, auch gerahmte Module. Andere Systeme sind oft auf eine Modulgröße festgelegt
- hat einen hohen Vorfertigungsgrad. Das Gestellsystem besteht aus wenigen Hauptkomponenten, die mit Auflagedichtungen, Modulfixierung und interner Verkabelung komplett vorkonfektioniert sind und
eine schnelle Montage ermöglichen. - ist vollkommen regendicht. Das System besteht wie die klassische Pfosten-Riegel-Glaskonstruktion aus zwei Entwässerungsebenen. Die obere Entwässerungsebene wird durch die Laminate und
Klemmschienen gebildet und leitet den Großteil des Oberflächenwassers ab. Eindringende Restmengen werden dann durch die zweite oder innere Entwässerungsebene
vollständig abgeführt. - erlaubt ein minimales Flächengefälle. Auf Grund spezieller, patentierter Eigenschaften des Profilverbandes, in Verbindung mit der zweilagigen Entwässerungsstruktur kann die Flächenneigung minimal 3° betragen.
- verhindert das Abtropfen von Kondenswasser. Durch den sogenannten offenen Riegel werden Kondenswassertropfen, die sich an der Unterseite der Glasplatten bilden in den oberen Entwässerungskanal des Riegels eingeleitet und abgeführt. Hierzu ist allerdings eine Mindestneigung von ca. 10° erforderlich.
